Heutzutage wird die Unzucht im Islam leider immer banaler. Sie wird verbreitet, als ob sie keine große Sünde wäre. In diesem Fall ist sie von immenser Schwere. Ihr Schaden für den Glauben und die Irreführung sind beträchtlich. Zoom auf die Unzucht im Islam, die Schwere und die Folgen dieser Todsünde.
Was ist Unzucht?
Die Unzucht im Islam, die im Arabischen gemeinhin als Zina bezeichnet wird, steht für die Sünde des Fleisches, d. h. für Geschlechtsverkehr außerhalb der religiösen Ehe. Sie gehört zweifellos zu den größten Sünden und stellt daher eine große Plage und eine große Schwere dar.
Die Schwere der Unzucht im Islam
In Seinem edlen Wort informiert uns Allah subhanahu wa ta3la über die Abscheulichkeit und das Verbot dieser großen Sünde. In der Tat sagt Er t3la in der Übersetzung der Bedeutungen des Verses 17 von As Sajda, der Niederwerfung. "Kommt nicht in die Nähe der Unzucht. Sie ist ein Gräuel und ein Weg voller Tücken".
Außerdem sagt Allah ta3la in der ungefähren Übersetzung der Bedeutung der Sure Al-Furqane, Die Unterscheidung, Vers 68 "Die keinen anderen Gott neben Allah anrufen und das Leben, das Allah heilig gemacht hat, nicht töten, es sei denn mit Recht; die keine Unzucht begehen - denn wer dies tut, wird sich eine Strafe zuziehen."
Auch in der Sunnah unseres geliebten Propheten finden sich leicht Belege für die enorme Schwere der Unzucht im Besonderen. Abu Hureira berichtet, dass der Prophet sagte: " Wenn ein Mann Unzucht treibt, geht der Glaube aus ihm hervor, als wäre er ein Schatten für ihn, und wenn er damit aufhört, kehrt der Glaube zu ihm zurück. (Überliefert von Abu Daoud in seinen Sunnan Nr. 4690 und authentifiziert von Scheich Albani in seiner Korrektur von Sunnan Abi Daoud)
In einem anderen Hadith sagte Abu Houreira selbst: "Der Glaube ist von den Sünden ferngehalten. Wer Unzucht begeht, dann trennt sich der Glaube von ihm. Derjenige, der danach Selbstvorwürfe macht und zurückkehrt, dann kehrt der Glaube zu ihm zurück". (Überliefert von Ibn Abi Chayba in Kitab Al Iman Nr. 16 und authentifiziert von Sheikh Albani in seiner Korrektur dieses Werkes).
Es ist also offensichtlich und klar, dass Unzucht ohne zu zögern zu meiden ist. Die Folgen dieser sind traurig weitreichend. Wir berichten Ihnen genau darüber.
Die Folgen für den Glauben des Gläubigen
Allah hat uns gewarnt. "Und nähert euch nicht der Hurerei. Wahrlich, es ist eine Schändlichkeit und ein übler Weg" (Sure Al Isra, Vers 32)
Hurerei hat in der Tat schädliche Folgen für das Herz eines Gläubigen. Sie vereint Übel wie geringe Religiosität und fehlende Frömmigkeit in sich. Ebenso ist sie die Ursache für die Verfinsterung des Herzens. Und macht die Brust eng und unbequem. Hurerei wirkt sich auch auf die Ehre des Gläubigen und sein Verhalten aus.
Die Auswirkungen der Unzucht im Islam auf seine Ehre und sein Verhalten
Diese Tat wird von der Gesetzgebung bestraft. Dies beweist unter anderem das Wort Allahs in der Übersetzung der Bedeutung von Vers 2 der Sure An Nur, dem Licht. " Die Hurerin und der Hurer sollen mit je hundert Peitschenhieben ausgepeitscht werden. Und habt kein Mitleid mit ihnen in der Ausführung des Gesetzes Allahs - wenn ihr an Allah und den Jüngsten Tag glaubt. Und eine Gruppe von Gläubigen soll ihrer Bestrafung beiwohnen."
Die Strafe steht also am Ende einer Tat, die sich direkt auf das Bild des Muslims auswirkt. Hurerei im Islam bedeckt das Gesicht mit Dunkelheit. Und zerstört zweifellos das Schamgefühl. Darüber hinaus verliert der Hurenbock oder die Hurenbockin ihre Ehre und Würde. Hurerei führt unweigerlich zu einem schlechten Ruf, und das noch dazu.
Wenn die Unzucht zu einem unehelichen Kind führt und die Unzüchtige eine Abtreibung vornimmt, ist die doppelte Strafe unausweichlich. Die Sünde des Fleisches wird mit der Sünde des Mordes kombiniert. Möge Allah uns davor bewahren.
Die Strafe für die Tat ist der umgekehrte Lohn, eine Barmherzigkeit unseres Schöpfers, des Unermesslichen
Denn während Zina Strafe und Schwere mit sich bringt, wird der Mensch für jeden legalen Intimverkehr, den er mit seiner Hälfte hat, leicht belohnt. Die Rede ist natürlich ausschließlich von Intimität im Rahmen der religiösen Ehe. Und für diejenigen, die Shaytan die Schwere der oben genannten Tat beschönigen lassen, sei daran erinnert, dass Allah der Erfüller der Reue ist. Und dass er versprochen hat, demjenigen immer zu vergeben, der sich mit voller Aufrichtigkeit und dem wahrhaftigen Willen, es nicht wieder zu tun, an ihn wendet.